Im Nebel ruhet noch die Welt,
noch träumen Wald und Wiesen;
bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
den blauen Himmel unverstelllt
herbstkräftig die gedämpfte Welt
in warmem Golde fließen.
Eduard Mörike (1804-1875)
25 Mittwoch Okt 2017
Posted Fotografie, Herbst
in
Beate Neufeld sagte:
So ein wundervolles Gedicht mit einem bezaubernden Foto, das eine besondere Stimmung zeigt!
Liebe Grüße von Beate
Thomas Stiegler sagte:
Mörike ist wunderbar. Er nahm sich so viel Zeit um genau zu beobachten, und er nahm sich so viel Zeit seine Worte zu setzen. Und das spürt man.
Danke für die Erinnerung an diesen Dichter!
Thomas.
monisertel sagte:
Liebe Eva,
was für ein wunderbares Gedicht!
Lieben Gruß
moni
Andrea sagte:
Was für ein wunderschönes Foto!