Durch die Wälder streif‘ ich munter,
Wenn der Wind die Stämme rüttelt
Und im Rascheln bunt und bunter
Blatt auf Blatt herunterschüttelt.
Denn es träumt bei solchem Klange
Sich gar schön vom Frühlingshauche,
Von der Nachtigall Gesange,
Und vom jungen Grün am Strauche.
Lustig schreit‘ ich durchs Gefilde,
Wo verdorrte Disteln nicken,
Denk‘ an Maienröslein milde
Mit den morgenfrischen Blicken.
Friedrich von Sallet (1812-1843)
Jutta Kupke sagte:
Ein sehr schönes Gedicht, ist doch auch so, oder 🙂
Die Gegend sieht aus wie bei uns.
Ideal für ausgedehnte Spaziergänge
Liebe Grüße
zimmermannmon sagte:
Das ist ein feines Gedicht, gefällt mir sehr, und du hast wieder die richtigen, passenden Bilder dazu gefunden!
Einen schönen Sonntag wünsche ich dir, liebe Grüße
Monika.