Schlagwörter
Bäume, Fensterscheibe, Gedicht, Rainer Maria Rilke, Regen, Regentropfen
Ich las schon lang. Seit dieser Nachmittag,
mit Regen rauschend, an den Fenstern lag.
Vom Winde draußen hörte ich nichts mehr:
mein Buch war schwer.
Ich sah ihm in die Blätter wie in Mienen,
die dunkel werden von Nachdenklichkeit,
und um mein Lesen staute sich die Zeit.
Rainer Maria Rilke (1875-1926)
zimmermannmon sagte:
Paßt wieder so wunderbar, Bild und Gedicht! Ich liebe Rilke!
Liebe Grüße
Monika.
twinsie sagte:
da haben wir wieder was gemeinsam liebe Monika ❤️!
monisertel sagte:
Liebe Eva,
ich staune wieder einmal, welche wunderbare Worte Rilke hier zu feinen Versen zusammengefügt hat.
Liebe Grüße
moni